kelomat_werkstoffkunde_keramik_pfanneklein

Material
Keramikpfannen haben eine hauchdünne Beschichtung, welche die Eigenschaften organischer und anorganischer Materialen verbindet. Die Temperaturbeständigkeit liegt bei 400 °C.

Vorteile
Das Ergebnis ist eine harte Oberfläche mit gutem Wärmeverhalten und Antihafteffekt, mit der fettarm und unkompliziert gebraten werden kann. Überdies sind Pfannen mit Keramikbeschichtung einfach zu reinigen, da sich die Speisen kaum anlegen.

Gut zu wissen
Verwenden Sie zum Hantieren und Wenden in der Pfanne ausschließlich spezielle Küchenhelfer aus weichen Materialien. Keinesfalls darf man in der Pfanne mit Messern schneiden, da dies die Beschichtung beschädigt.
Verzichten Sie bei Pfannen mit heller Beschichtung auf Olivenöl. Die Schwebstoffe im Öl bilden Teerharze, die zu Verfärbungen führen können. Die Antihaftfunktion wird dadurch aber nicht beeinträchtigt.

Um Kratzspuren am Kochfeld zu vermeiden, müssen Topf- bzw. Pfannenunterseite vor dem Aufstellen immer sauber sein.  Schieben oder ziehen Sie das Kochgeschirr niemals, sondern heben sie es beim Hin- oder Wegstellen immer an. Andernfalls können Schmutzreste, Salz- oder Zuckerkörner auf dem Kochfeld oder auf der Topfunterseite Kratzer verursachen.

Damit die Keramikbeschichtung möglichst lange ihren Antihafteffekt behält, befolgen Sie unsere Pflege- und Gebrauchshinweise Pfannen.